Metallsanierung

Integrativ-biologischer Zahnersatz für Ihre ganzheitliche Gesundheit

Kleinste Metallpartikel lassen sich bereits kurze Zeit nach dem Einbringen als mechanisch stabiles Restaurationsmaterial für Kronen, Brücken, Implantate oder Prothesen an vielen Stellen im Körper nachweisen. Heute ist bekannt, dass eine Vielzahl an Metallen und Legierungen (Titan, Quecksilber, Nickel, Gold, Platin, Silber, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Eisen und Chrom) zunehmend im Verdacht stehen im Organismus zytotoxischen, immunologischen, elektrischen Stress zu verursachen und sogar potenziell krebserregend wirksam zu sein. Auch belastende Effekte auf den Stoffwechsel und die Mund-bzw. Darmflora sind ausreichend belegt.

Immunologischer Stress:
Das Immunsystem erkennt Metallmoleküle immer öfter als Fremdkörper, was häufig eine systemische immunologische (allergische) Reaktion auslösen kann. Diese Reaktion ist patientenindividuell und vollkommen unabhängig vom Umfang des metallhaltigen Zahnersatzes. Das Immunsystem kann Antikörper auf das Metall selbst oder eine entstandene Zell- Metall-Verbindung bilden (Haptenwirkung). Dieser Vorgang wird mit der Entstehung bzw. Beeinflussung verschiedenster chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Toxikologisches Stress:
Die potenziell toxischen Metalle können an Proteine, Enzyme und Zellmembranen binden und diese so in deren Funktion beeinträchtigen. Dies stellt eine chronische Belastung für den Organismus dar. DNA-Schädigungen, Vergiftungssymtome oder auch auch neurologische Folgeleiden können durch eine individuell erhöhte Belastung mit Metallpartikeln die Folge sein.

Elektrische Wechselwirkungen/Strahlung:
Gemäß ihren physikalischen Eigenschaften können Metalle auch im Mund zu elektrischen Leitern werden. Elektromagnetische Wellen (Handy, WLAN…) strahlen an metallischen Gegenständen, so auch metallhaltigen Zahnersatz unkontrolliert ab und können sich so belastend auf den Organismus auswirken (wie eine Antenne). Vor allem die Mikroströme der neuronalen Kommunikation können so negativ beeinflusst werden und das umliegende Gewebe kann sich um mehrere Grad Celsius erwärmen. Auch Korrosion im wässrigen und mineralienhaltigen Milieu der Mundhöhle ist nicht selten, insbesondere dann wenn unterschiedlich geladene Metalle bzw. Legierungen im Mund verwendet wurden (Galvanisches Element).

Aus diesen Gründen ist es in vielen Fällen ratsam die potenziell giftigen Metalle aus dem Körper zu entfernen und bei der Restauration von Defekten auf unbedenkliche immunologisch, toxikologisch und elektrisch neutrale bioverträgliche Alternativen zurückzugreifen. Hierfür stehen uns auch in funktioneller, mechanischer und ästhetischer Hinsicht ausgezeichnete Materialien zur Verfügung.