Keime im Zahnfleisch setzen aggressive Stoffe frei, die ihnen dabei helfen, den Weg zu bahnen und so immer tiefer in das Zahnfleisch vorzudringen.

Bakterielle Vernetzung von
Zahnfleich und Körper

Keime im Zahnfleisch setzen aggressive Stoffe frei, die ihnen dabei helfen, den Weg zu bahnen und so immer tiefer in das Zahnfleisch vorzudringen. Die Abwehrzellen des Körpers werden  alarmiert und dringen ihrerseits in das Gewebe ein – der Prozess der Entzündung ist in Gang gesetzt. Das Zahnfleisch schwillt an, rötet sich und blutet leicht, schmerzt aber nicht – typische Anzeichen einer Parodontitis. Wenn nun nicht gehandelt wird, dann bilden sich Zahnfleischtaschen. Der selbstzerstörerische Prozess setzt sich fort, bis sich der Zahn lockert und schließlich ausfällt.

Viele erleben das am Morgen beim Zähneputzen: Das Zahnfleisch blutet ganz leicht. Das sieht harmlos aus und wird meist nicht ernst genommen. Diese Einstellung ist gefährlich: Wissenschaftliche Studien in Europa haben in den letzten Jahren ergeben:

Ein entzündetes Zahnfleisch erhöht das Risiko für eine Reihe von Leiden.

  • Das Risiko für einen Herzinfarkt steigt um bis zu 200%. Zahnfleischentzündungen verstärken die Gerinnung des Blutes. Und die Parodontitis-Bakterien fördern die Ablagerungen an den Gefäßwänden. Die Arteriosklerose schreitet rasant und frühzeitig fort.
  • Auch das Risiko für Diabetes Typ 2 verdoppelt sich. Es liegt da ein verhängnisvolles Wechselspiel vor. Wer Diabetes hat, neigt leicht zu einer Parodontitis. Umgekehrt beeinflussen die Bakterienherde im Zahnfleisch auch den Blutzuckerspiegel.
  • Das Risiko für einen Schlaganfall steigt um bis zu 400%. Bakterien aus dem entzündeten Zahnfleisch sind Gift fürs Gehirn. Forscher der Universität Heidelberg haben nachgewiesen, dass bei einer dauerhaften Zahnfleisch-Entzündung die Gefahr für einen Schlaganfall wächst.
  • Aber auch werdende Mütter sind stark gefährdet. Das Risiko für eine Frühgeburt durch entzündetes Zahnfleisch steigt um bis zu 700%. Die Bakterien aus dem Zahnfleisch regen nämlich jene Hormone der Frau an, welche die Wehen auslösen.
  • Entzündungen im Zahnbett belasten das Gehirn: 40.000 Männer wurden an der Harvard School of Dental Medicine auf das Risiko für Hirnschlag untersucht. Das Risiko für Hirnschlag bei jüngeren Personen, die zu keiner Risikogruppe gehören wie Hochdruck, Diabetes oder Hypercholesterinämie hängt besonders stark mit der Zahl der kranken Zähne zusammen.

Deshalb empfehlen wir für Ihre Gesundheit die schmerzlose und schonende Behandlung Ihrer Zahnfleischtaschen und -entzündungen mit PhotoDynamik und Ozon