Die reflektorisch-energetischen Wechsel-Beziehungen zwischen Zahn-/Kiefergebieten und dem übrigen Organismus
Informatorische Vernetzung
Zähne-Organe
Die reflektorisch-energetischen Wechsel-Beziehungen zwischen Zahn-/Kiefergebieten und dem übrigen Organismus
(zitiert nach Dr. F. Kramer/Dr. Voll )
(zitiert nach Dr. F. Kramer/Dr. Voll )
Von 1960 bis 1980 hat der Arzt Dr. Voll und der Zahnarzt Dr. Kramer mit den Methoden der Elektroakupunktur, aufbauend auf der klassischen chinesischen Akupunktur-Lehre, diese Zusammenhänge postuliert. In der Ganzheitsmedizin haben sich diese Zusammenhänge empirisch weitgehend bestätigt.
Zu bedenken ist aber immer:
Jedes Zahn-Störfeld kann jedes Organ im Körper irritieren, unabhängig von den geschilderten Zusammenhängen.
Diese auf Akupunkttur-Meridianen aubauenden Zusammenhänge haben sich über 50 Jahre bewährt, sind aber wissenschaftlich nicht belegt.
Dennoch weiß die Wissenschaft: Zähne entwickeln sich aus Gewebe, das auch der Ursprung für das gesamte Nervensystem ist. Ganz spezifisch weiß die Wissenschaft,
- dass die Frontzähne des Ober- und Unterkiefers aus einem Nervenstrang gebildet werden, aus dem auch das „sympathische Nervensystem“ entspringt.
- Die hinteren Backenzähne werden aus einen Nervenleiste gebildet, aus der auch das „parasympathische Nervensystem“ entspringt.
Diese gemeinsamen Quellen aus der frühkindlichen Entwicklung des Menschen sind ganz natürlich die Grundlage für Verbindungen zwischen Zähnen und Nervensystem. Diese biologische Tatsache erklärt, warum Störungen an bestimmten Zähnen Störungen in bestimmten Geweben, Muskeln und Organen – die ja alle vom sympathischen und parasympathischen Nervensystem mitgesteuert werden – möglich machen. Warum soll da die Ganzheitliche Zahnheilkunde sich diese Verbindungen nicht zunutze machen, um Behandlungserfolge bei geplagten Patienten zu erzielen?